International sehr beliebt: Job-Shadowings an Oberschule Eschen
Besuch aus Spanien
Inmaculada und Alicia von der IES Nuestra Senora de la Cueva Santa aus Castellon kamen eine ganze Woche, um zum einen die Oberschule Eschen sowie auch die Realschule am SZU, die IK-DAZ und auch die Time-Out-Schule zu besuchen. Sie stellten zum einen das eigene Schulsystem interessierten Lehrpersonen aus Liechtenstein vor, zum anderen traten sie mit vielen unterschiedlichen Pädagogen in einen regen Austausch, besuchten Deutsch- oder Englischklassen, den Sportunterricht sowie Projekt- und Atelierunterricht und erhielten so bunte und vielfältige Eindrücke, die sie mit an ihre Schule, welche in Grösse und Aufbau ähnlich ist, mit. Selbst über das nasskalte Wetter haben sie sich gefreut. So wird etwa ein Ausflug auf den Karren in Dornbirn, wo sich das typische Aprilwetter von seiner einfallsreichsten Ausprägung zeigte, wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Besuch aus Finnland
Diese Woche kam ebenfalls für fünf Schultage eine fünfköpfige Delegation von Lehrpersonen, einer Schulpsychologin und einem Schulleiter aus Finnland nach Eschen. Auch sie besuchten im Rahmen des durch das Erasmus+ Programm finanzierten Job-Shadowings viele unterschiedliche Klassen bei verschiedenen Lehrpersonen am Schulzentrum Unterland. Zudem ging es für sie auch zum Freiwilligen Zehnten Schuljahr nach Vaduz. In der unterrichtsfreien Zeit besuchten die interessierten Pädagogen das Städtle Vaduz und machten weitere Ausflüge in der näheren Umgebung. Unisono wurde das gute Klima an der Schule sowie die Vielfalt und der breite Fächerkanon gelobt und neue Methodik und Didaktik für den eigenen Unterricht mit nach Hause genommen.
Was ist Job Shadowing?
Erasmus+ unterstützt die berufliche Weiterentwicklung von Beschäftigten in der Berufsbildung durch Fort- und Weiterbildungsaufenthalte im Ausland. Dabei kann es sich um Job Shadowing oder Hospitationen an einer Einrichtung für Berufsbildung oder einer anderen geeigneten Organisation in einem Erasmus+-Programmland handeln.
Text: Bandi Koeck, Fotos: Bandi Koeck und Diana Malin