Gorilla-Tag an der Oberschule Eschen
Die Schüer:innen der ersten und zweiten Stufe konnten die Sportarten Freestyle Fussball, Breakdance, Frisbee, Skaten, Capoeira und Parcour ausprobieren und wurden in Gruppen eingeteilt. Am Vormittag gab es noch eine gesunde Pause, die sich die Jugendlichen bei einem reichhaltigen Müsli- und Früchtebuffet selbst zusammenstellen durften. Dabei lernten die Jugendlichen anhand der Ernährungspyramide die Grundzüge einer gesunden Ernährung kennen. Danach setzten die Schüler:innen ihre Aktivitäten fort.
Mittags gab es einen vegetarischen und proteinreichen Wrap, den sie sich auch selbst zusammenstellen durften. Einige waren enttäuscht, dass es kein Fleisch gab, doch dann hat ihnen die vegetarische Variante doch sehr gut geschmeckt.
Nach dem Zmittag konnten die Jugendlichen drei Ateliers zu den Themen «nachhaltige Ernährung» und «psychische Gesundheit» auswählen. Mit Ernährungs- und Umweltprofis probieren die Jugendlichen am GORILLA Workshop nachhaltige Lebensmittel aus und lernen Neues zu «Food Save» oder zur Ökobilanz. Gemeinsam mit Freestyle-Coaches besprechen und erleben sie Beispiele zur Stressbewältigung, Achtsamkeit oder Teamwork. Die Themen werden jugendnah, auf Augenhöhe und mit einer grossen Portion Spass und Verständnis vermittelt.
Hier noch ein paar Zitate der Jugendlichen:
Danjo: "Frisbee hat mir grossen Spass gemacht, ich habe mehrere neue Wurf- und Fangtechniken gelernt."
Lauro: "Ich spiele auch in meiner Freizeit Fussball und habe mich für das Freestyle Fussball entschieden, weil es mit dem normalen Fussball nicht so viel zu tun hat. Ich habe neue Tricks gelernt, wie z. B. den Ball auf dem Nacken zu jonglieren und damit auch Liegestütze zu machen."
Semih: "Ich skate sehr gerne und beim Gorilla Projekt habe ich gelernt, wie man richtig auf dem Skateboard steht und ich habe auch noch viele neue Tricks gelernt."
Nicolas: "Ich habe es sehr cool gefunden, da ich mich nach dem Projekt deutlich sicherer auf dem Skateboard gefühlt habe."
Antonia: "Ich habe versucht den Ball am Rücken liegend auf den Beinen zu balancieren. Das war ziemlich anspruchsvoll."
Edanur: "Breakdance hat mir grossen Spass gemacht. Ich kannte die Sportart noch nicht, es ist mir nicht ganz leicht gefallen die Übungen nachzumachen."
Sandro: "Ich habe Parcours vorher noch nie ausprobiert und deshalb habe ich diese Sportart gewählt. Wir haben viele tolle Bewegungen gelernt, wie man Hindernisse überqueren kann."