Mirjam Schiffer und Tanja Cissé vom Aha – Tipps und Infos für junge Leute in Vaduz machten mit den Schülerinnen und Schüler der 3a Klasse einen interessanten und äusserst praxisorientierten Workshop zum Thema Surf Smart.
Am ersten
Donnerstagnachmittag wurde erörtert, wie das Verhalten der Jugendlichen als
Konsument ist. Positive Seiten von Smartphones bzw. der Smartphonenutzung
wurden gesammelt und diskutiert. Interessant war, dass alle Schüler der Klasse
täglich die Apps Snapchat, TikTok sowie Instagram und YouTube nutzen. Dass
Instagram im Jahr 2021 stolze USD 47,6 Milliarden verdient hat, war für die
Teilnehmer sehr überraschend. „Apps sind NIE kostenlos, denn wir bezahlen mit
unseren Daten“, lautete die Quintessenz und dass wir alle täglich (freiwillig)
digitale Datenspuren hinterlassen. Auf ihren Handys nahmen die Schülerinnen und
Schüler an kleinen Umfragen teil, wem sie ihre Handynummer geben und ob sie
online Fotos/Videos posten und wer diese anschauen kann. Das eigene
Nutzerverhalten wurde tiefgründig reflektiert. Besonders die Frage „Wen würdest
du 10 Minuten lang den Inhalt deines Smartphones anschauen lassen?“ löste eine
kontroverse Debatte zu Tracking im Hintergrund aus.
Online-Risiken
unter der Lupe
Was für
Eigenschaften hat ein sicheres Passwort und wie sieht es mit meiner
Privatsphäre aus, das waren die weiteren Inhalte, bevor es über die
verschiedenen Social-Media-Kanäle und die Vorbildwirkung von Influencern ins
Detail ging. Natürlich durfte das Thema Online-Risiken nicht fehlen. Die
Schülerinnen und Schüler waren motiviert dabei und teilten ihre persönlichen
Erfahrungen, Interessen und Vorlieben.
(Koeck)

